Weltgesundheitstag
Jedes Jahr findet am 07. April der Weltgesundheitstag statt. Gegründet wurde dieser im Jahre 1948 von der WHO (Weltgesundheitsorganisation). (Quelle: Wikipedia)
Jährlich wird hierfür ein neues, globales Thema in den Vordergrund und somit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit gerückt.
Zunehmend geht es hierbei um die Entwicklung nationaler Gesundheitssysteme.
Das Thema im diesjährigen Jahr lautet: Klimawandel und Gesundheit – Our Planet, our health („Unser Planet, unsere Gesundheit“), mit dem man auf die gesundheitlichen Folgen des Klimawandels aufmerksam machen möchte. Die WHO schätzt, dass jedes Jahr mehr als 13 Millionen Todesfälle auf der Welt auf vermeidbare Umweltursachen zurückzuführen sind.
KLIMASCHUTZ ist GESUNDHEITSSCHUTZ
Der Klimawandel hat Folgen und Auswirkungen auf Gesundheit und Lebensqualität. Auch die Leistungsqualität der Bevölkerung sinkt.
Durch temperaturbedingte Veränderungen der Umwelt, z. B. die Verlängerung der Pollenflugzeit und Ausbreitung neuer Pflanzenarten sowie die Ausbreitung von potenziell infektiösen Trägern wie Zecken (FSME) und Stechmücken (West-Nil-Virus), sind aber nicht nur vulnerable Gruppen, sondern alle Menschen von den Folgen des Klimawandels betroffen.
Extreme Wetterereignisse wie Starkregen und Überschwemmungen haben neben der unmittelbaren (Lebens-)Gefahr Auswirkung auf die psychische Gesundheit, wie Angstzustände, Traumata und Depressionen. Waldbrände, aber auch eine Belastung der Luft durch Feinstaub, Stickstoffoxide und Ozon haben Atemwegs- sowie weitere Erkrankungen zur Folge.
Die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Menschen sind eng mit dem Schutz der Gesundheit und des Klimas verbunden. Die Kommunen stehen dabei als Schlüsselakteure vor der wichtigen Herausforderung, den Folgen des Klimawandels durch Klimaschutz und Klimafolgenanpassung zu begegnen.(Quelle: www.weltgesundheitstag.de)
Der Weltgesundheitstag soll uns daran erinnern, dass wir alle zum Klimawandel beitragen aber auch alle unseren Teil dazu beitragen können, etwas zu verbessern!