Der Corona Lockdown
Die Corona-Pandemie hat die Welt weiter in seinem Griff, die weitreichenden Maßnahmen eines zweiten Lockdowns sind auch in Österreich und Deutschland deutlich spürbar.
Geschlossene Hotels und Restaurants, Kinos, kein Theater- oder sonstige Veranstaltungen und weitere Ausgangsbeschränkungen: Eine drastische Steigerung der Infektionszahlen begründet diese neuen Herausforderungen der österreichischen Bundesregierung. Und warum das Ganze? Ein Kollaps der Intensiv-Kapazitäten in den Krankenhäusern soll vermieden werden. Diese dramatischen Eingriffe sorgen jedoch für ein gespaltenes Land.
Was bedeutet der zweite Lockdown für Österreich?
- Das Verlassen des eigenen Wohnbereichs ist untersagt. Ausnahmen: berufliche Zwecke, Deckung notwendiger Grundbedürfnisse, familiäre Rechte und Pflichten, Abwehr von Gefahr für Leib, Leben und Eigentum, körperliche und psychische Erholung
- Der unmittelbare, private Wohnbereich wird nicht geregelt: Garagen-, Garten- und Scheunenpartys sind jedoch verboten
- Gastronomiebetriebe sind geschlossen; von 6 bis 20 Uhr kann jedoch abgeholt werden
- Veranstaltungen sind untersagt (inkl. Weihnachtsmärkte)
- Bars, Hotels, Museen, Kinos, Fitnessstudios sind geschlossen
- Seilbahnen, Gondeln und Aufstiegshilfen dürfen nicht zu Freizeitzwecken verwenden werden
- Alle Kontaktsportarten sind untersagt; ausgenommen sind die Fußballprofis, die regelmäßig getestet werden.
- Am Arbeitsplatz braucht es Abstand, Trennwände oder einen Mund-Nasen-Schutz; Homeoffice wird empfohlen
- Alle Schulen wurden geschlossen und mussten auf Distance Learning umstellen
Was passiert, wenn der Lockdown nicht funktioniert?
Angesichts der ständig weiterwachsenden Anzahl an CoV-Patienten, werden Ärztinnen und Ärzte vor den gefürchteten Triage-Entscheidungen in den Krankenhäusern nicht vorbeikommen, sofern der Lockdown nicht bald Wirkung zeigt. Mit Triage meint man, dass das helfende Personal bei einem Engpass der Kapazitäten entscheiden muss, welchem Patienten geholfen wird – und welchem nicht. Die Intensivstationen sind zum Teil jetzt schon voll. Dass es keinesfalls zu solchen Triage-Entscheidungen kommen darf, liegt auf der Hand.
Welche Maßnahmen sind in Österreich noch geplant?
Die Pläne für die geplanten Coronavirus-Massentests in Österreich sind fertig. Zum Ende des zweiten Lockdowns werden am 5. und 6. Dezember 2020 alle Landes- und Bundeslehrer sowie Kindergartenbetreuerinnen (rund 200.000 Personen) getestet.
Am 7. und 8. Dezember 2020 folgt dann die Testung aller 40.000 Polizisten und Polizistinnen. Kurz vor Weihnachten ist dann eine breit angelegte Testreihe für die gesamte Bevölkerung geplant. Um alle ca. 9 Millionen Österreicher einmalig zu testen, würde es insgesamt 30 Tage dauern. Die Teilnahme ist aber freiwillig.
Wie reagiert Hermeskim auf den 2. Lockdown?
Wie bereits im Frühjahr – während der ersten Lockdown Phase – hat hermeskim erneut rasch reagiert und seine Kunden abermals auf das kostenlose Update des Hermeskim-Statistik-Moduls hingewiesen, welches das Contact-Tracing in den Krankenhäusern wesentlich erleichtert. Damit ist es schnell und einfach möglich festzustellen, welche Transportmitarbeiter mit welchen Patienten Kontakt hatten. Dieses kostenlose Update kann während des laufenden Betriebs ungestört eingepflegt werden.
Wann immer Sie bereit sind, Ihr Pflegepersonal durch ein effizientes EDV-System zu entlasten, hier ein paar Möglichkeiten, mit uns in Kontakt zu treten:
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Gerne analysieren wir bei Ihnen im Krankenhaus den IST-Zustand der Patientenlogistik und berechnen für Sie das Potenzial beim Einsatz unserer Software. Zur Vereinbarung eines Gespräches schreiben Sie uns bitte ein E-Mail mit dem Betreff »ANALYSE«.